Workshop Dortmund / Witten Oktober
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Am 25./26. Oktober fand der letzte große Workshop in diesem Jahr statt.
Unser erster Trainingstag führte uns dieses mal nach Witten zum Haus Hohenstein. In aller Frühe, bei morgendlichem Nebel, Nieselregen und frischen Temperaturen, fanden sich die Teilnehmer mehr oder weniger wach am Treffpuntk ein. Um die Müdigkeit und Kälte aus den Knochen zu vetreiben ging es direkt an die Ausarbeitung der ersten Trails. Manch ein Hund wurderte sich zunächst über merkwürdige Formen der Versteckperson, welche wir unter einer Tarnplane versteckt hatten, doch selbst damit konnten wir die Hunde nicht von ihrer Arbeit abhalten. Andere mussten sich bei geschlossenen Türen, engen Wendeltreppen oder Menschengruppen etc. beweisen. Natürlich hatten wir uns für den Schluss wieder ein paar Besonderheiten mit sehr hohem Anspruch einfallen lassen. Nach einer gemütlichen Mittagspause am Grill mit Würstchen, Grillkäse und Baguette (Danke an unseren Grillmeister) ging es nun ans eingemachte. So mussten die Hunde die vermisste Person direkt an einem Wildschweingehege identifizieren, was zumindest die Hundeführer der Jagdtriebigen Trailer stark gefordert hat. Doch selbst das haben alle gut gemeistert. Auch das Verfolgen einer Geruchsspur einer Person, die schließlich mit einem Auto weggefahren ist, haben die Hunde völlig sicher und selbstbewusst ausgearbeitet, die Hundeführer haben gezeigt, dass sie ihren Hund lesen können. Vor allem auch die Workshop-unerfahrenen und Neueinsteiger haben das intensive Training genutzt.
Am Sonntag standen (fast alle) wieder pünktlich und halbwegs munter an unserer VIP-Location Phoenix West, dessen Gelände wir netterweise für unseren Trainingstag begehen durften. Nachdem die Hunde sicherheitshalber mit Pfotenschuhen ausgestattet waren gings direkt in luftige Höhe. Egal ob Treppen über Treppen mit teilweise riesigem Lochgitter, verschlossene Türen oder schmale Gänge und Stege, es gab keinen Trail, der von den Hunden nicht gelöst wurde. Die Unsicherheit bei ungewohnten Untergründen und luftiger Höhe ließ sich schon so manch ein Hund deutlich anmerken, jedoch blieb immer das Ziel vor Augen und die gesuchten Personen konnten von den Teams gefunden werden. Bevor es an die letzte Ausarbeitung ging, gab es eine kleine Mittagspause in 40m Höhe. Auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis und das Fitnessprogramm war für den Tag ebenfalls absolviert.
Super Leistungen und ein toller Tag mit euch!